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Survival Mythos – Orientierung mit der Stockmethode

In vielen Survival Büchern und selbst bei Survival Trainings wird diese Methode zur Orientierung noch immer gezeigt.
Doch leider ist das Bestimmen der Himmelsrichtungen mit der sogenannten Stockmethode nicht ganz so einfach und genau wie Du denken magst.

Einfach, aber leider meistens  falsch

Das Prinzip dieser Orientierungshilfe ist in der Theorie denkbar einfach:
Nimm einen geraden Stock, ramme diesen in den Boden. Die Sonne wirft nun einen Schatten, dessen Ende Du mit einem Stock markierst.
Warte 20 is 30 Minuten und markiere das nächste Ende des Schattens.
Verbinde die beiden Markierungen mit einer Linie und angeblich soll das die Ost-West-Achse darstellen.
So einfach ist es dann aber in der Realität doch nicht.

Nur an Tages- und Nachtgleiche anwendbar

Die oben angeführte einfache Methode funktioniert nur in zwei Zeiträumen im Jahr und zwar zur Zeit der Tages- und Nachtgleiche.
Um den 21.März und den 23.September sind Tag und Nach gleich lang und dann ergibt sich tatsächlich die Ost-West-Achse auf die oben beschrieben Art und Weise.

Rest des Jahres muss die Methode anders eingesetzt werden

Nun ist die Stockmethode zum Rest des Jahres nicht gänzlich nutzlos oder gar falsch. Du musst nur auf wissen wie.
Im Video findest Du eine Beschreibung, wie Du die Stockmethode richtig einsetzt.

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