Das Acker-Hellerkaut ist in der Landwirtschaft und Gartenbau als Unkraut verhasst.
Die Pflanze ist sehr vital und taucht in nährstoffreichen Lehmböden gerne auf.
Verwendung – Wurzel – Samen – Blüten – Blätter
Wurzel: Im Frühjahr, bevor das Acker-Hellerkaut blüht kann die zarte Wurzel ausgegraben werden und als Eintopf oder Püree verwendet werden.
Blüten: Im Frühsommer als Salat
Blätter: Roh oder gekocht die gesamte Pflanzensaison bis in den Sommer hinein verwendbar. Doch um so später im Jahr die Blätter des Acker-Hellerkrautes verwendet werden, desto neutraler wird der sonst würzige Geschmack. Zerreibt man Blätter kommt ein knoblauchähnlicher Gerucht zum Vorschein.
Samen: Im Spätsommer kann aus den Samen Öl gewonnen werden.
Wo sucht man am Besten nach dem Acker-Hellerkraut?
Vorkommen: Ackerränder, Gärten, Wegränder, Schutthalden – grundsätzlich Lehmböden
Heilwirkungen in der Volksmedizin
antibakteriell und entzündungshemmend – innerlich als Tee oder Tinktur sowie äußerlich in Umschlägen
Frauenbeschwerden ( Scheidenentzündung, Regelbeschwerden, Gebärmutterentzündungen ) als Tee oder Tinktur