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Mehlbeere essbar?

Mehlbeere – schon gehört? Viele kennen die Beeren gar nicht. Das liegt vielleicht daran, dass diese Beeren eigentlich als Früchte an Bäumen wachsen 🙂 Wenn Du mehr über dieses Nahrungsmittel aus der Natur erfahren willst, dann bist Du hier richtig.

Die Mehlbeere (Sorbus aria) gehört zu den Rosengewächsen und sich daher an ihren Blättern relativ leicht zu identifizieren.

Die Blätter sind eiförmig, aber das Blattende ist deutlich zugespitzt. Der Blattrand ist unregelmäßig eingesägt, was ein gutes Bestimmungsmerkmal darstellt.
Die Rückseite des Blattes ist weißlich bis grau und mehr oder weniger filzig.
Die Blattadern sind deutlich erkennbar und wechselständig angeordnet.

Die roten Beeren sind oval und weisen ein oranges Fruchtfleisch auf. Die Beeren sind in Gruppen am Baum verteilt und sind meist über eine Rispe zu 2 Beeren an einem Stiel verbunden. Die Mehlbeeren ähneln der Hagebutte ein wenig. Doch die Frucht der Hagebutte ist fest und zäh. Im Gegensatz dazu ist die Mehlbeere weich und leicht verletzbar.

Mehlbeere

Essbarkeit und Einsatzgebiet

Die Mehlbeere ist grundsätzlich essbar, doch sollten die rohen Beeren nur in geringen Mengen verzehrt werden um Magen-Darm-Beschwerden vorzubeugen.
Gekocht oder getrocknet ist die Mehlbeere ohne Probleme essbar.

Früher wurden getrocknete Mehlbeeren zu Mehl gemahlen. Auch als Mus ist die Mehlbeere gut zu verwenden.

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