Im Frühjahr kannst Du in vielen Wäldern das Buschwindröschen finden. Dieser Frühblüher gehört zu der Familie der Hahnenfußgewächse und ist daher nicht für Deinen Speiseplan gedacht.
Der im Buschwindröschen enthaltene Giftstoff nennt sich Protoanemonin, der in vielen anderen Hahnenfußgewächsen vorkommt. Doch es sind noch andere Gifte in mehr oder weniger hohen Konzentrationen enthalten. Bedenke auch, dass alle Teile des Buschwindröschen giftig sind.
Laut vielen Kräuterexperten, darunter auch der bekannte Autor Apotheker Mannfried Pahlow werden Trocknen unwirksam wird. In seinem Buch “Das große Buch der Heilpflanzen” beschreibt er, dass bei manchen Hahnenfußgewächsen durch Trocknen Gifte inaktiv werden sollen.
Ich persönlich lege es nicht darauf an und lasse die Finger vom Buschwindröschen. Schliesslich wachen neben dieser Pflanze Vogelmiere, Bärlauch und Gundermann.