Dieses mal mit einer sehr großen Gruppe von 14 Personen unterwegs. Doch ich hatte auch Hilfe und so konnten die Teilnehmer von dem Wissen zweier Survival Trainer profitieren.
Das Basis-Wochenende stand wieder im Zeichen der absoluten Grundlagen um Draußen durchzukommen.
Wie bauten eine A-Rahmen-Konstruktion als echten Survival Shelter ohne Feuer.
Auf Grund der großen Gruppe wurde aber auch ein klassisches Lean-To gebaut.
Wichtig beim Lean-To oder Schrägdach ist aber, dass Du ein Feuer entzünden kannst.
Feuer machen war natürlich ein wichtiges Thema. Anfangs mit technischen Hilfsmitteln wie Streichhölzer und Feuerstahl.
Nach ein wenig Übung ging das schon sehr gut und so konnte Jeder und Jede versuchen Feuer ohne Hilfsmittel zu entzünden.Nur durch Holzreibung wird so Glut gebohrt und dann durch Anblasen zu einem Feuer entfacht.
Aber auch Wasser suchen und aufbereiten stand am “Stundenplan”. Wir haben die mit und ohne technische Hilfsmittel umgesetzt.
Bei der Orientierung mit Karte und Kompass hat uns dann doch Regen und Wind erwischt – Survival also 🙂
Schön, dass auch 2 Jugendliche dabei waren. Hat Spaß gemacht.
Pflanzliche und tierische Notnahrung in Form von Wildkräutern und Insekten waren für so Manche(n) eine Herausforderung. Besonders Insekten sind in unserem Kulturkreis mit einem Ekelfaktor belegt. Es kostet Überwindung doch im Nachhinein war es gar nicht schlecht.
Wir hatten aber auch genügend Zeit um ein paar Bushcraft Techniken zu lernen und auszuprobieren.
Aber mit dem richtigen Werkzeug wie zum Beispiel der im Bild sichtbaren Wetterling-Axt macht das Arbeiten richtig Spaß.
Erste Hilfe gehört auch ins Survival Training –
schliesslich sind Verletzungen in der Natur die häufigsten Survival Situationen.
Team-Work beim Feuerbohren – Zu guter Letzt hat es auch super geklappt!
Der Vollmond hat uns die Nacht zum Tag gemacht. Richtig schön hell war es…
Danke an Euch Alle für das schöne Wochenende! Danke auch an den liebe Jürgen und Claudia für die tolle Unterstützung mit Survival Lehrvorträgen und den schönen Fotos.
Liebe Grüße und vielleicht bis zum nächsten Mal,
Reini